Ferrideal
Die Metall-Rohstoffe-Börse

Ihre Rohstoffe haben mehr verdient, als den Schrotthändler

Unser Bestreben ist es, die verfügbaren Resourcen zu nutzen und zugänglich zu machen. Zu viele verwendbare Materialien schlummern in unseren Lagern und werden nicht verwendet. Die Herstellung von Stahl kostet viel Energie, Energie die unsere Umwelt belastet. Lasst uns nutzen was vorhanden ist und erst danach neues herstellen.

stahl

Dies führte zu der Idee, eine Plattform zu entwickeln

Herr Tackenberg hat in seiner Position als Betriebsleiter einer Schmiede erlebt, dass Materialien im Lager vorhanden waren, die für die aktuellen Aufträge nicht verwendet werden konnten. Dadurch, dass die Auftragsdurchlaufzeiten bis zu 6 Wochen und branchenübliche Zahlungsziele 30 Tage zum Monatsende sind, wurde das Kapital besonders lange gebunden. So kam es vor, dass bei der Bearbeitung mehrerer Großaufträge, die Liquidität der Firma leiden musste. Nun hätte man die Möglichkeit gehabt, die nicht benötigten Lagerbestände dem Händler zurückzugeben oder einem Schrotthändler anzuvertrauen. Beides ist keine Option, wenn man sieht, wie viel Geld man dabei verliert. Händler nehmen bis zu 20% des Warenwertes als Rücknahmegebühr und die Schrotthändler geben nur einen Bruchteil dessen, was die Ware gekostet hat.

Dies führte zu der Idee eine Plattform zu entwickeln, die Firmen die Möglichkeit gibt, Ihre Bestände zu Ihren eigenen Konditionen anzubieten. Das Netzwerk, was sich dadurch erzeugt, deckt dann auf, dass was der eine braucht ist beim anderen überflüssig. Oftmals sind z. B. bestimmte Stähle zeitweise auf dem Markt nicht verfügbar, werden aber für aktuelle Aufträge gebraucht. Wenn jemand dieses Material auf Lager hat, es aber nicht benötigt, kann er es dem anderen zu dem gleichen Preis anbieten, wie es der Händler machen würde. Somit haben beide einen Vorteil. Der eine kann seine Liquidität steigern und gegebenenfalls Material kaufen, das er benötigt und der andere kann seinen Auftrag abarbeiten, da er das Material beschaffen konnte.

In den Lagern Europas liegen hunderttausende Tonnen von Metallhalbzeugen.

Ein nicht kleiner Teil wird dabei über Jahre nicht verwendet. In einigen Fällen nimmt das Material sogar Schaden, da es nicht fachgerecht gelagert werden kann, da der Platz fehlt. Immer im Hinterkopf, dass es ja nochmal gebrauch werden könnte und immer noch besser ist als es zu verschrotten. Wohlgemerkt Material, was ein anderer dringend braucht.

Natürlich kann ein solches Netzwerk nicht bestehen ohne das Mitwirken der Händler, die mit ihrem Knowhow den Kunden zur Seite stehen. Auch die Händler sollten auf der Plattform agieren, um sowohl regional als auch überregional die Firmen mit Rohstoffengpässen zu identifizieren und ihnen zu helfen. Firmen neigen dazu, sich einen Lieferantenstamm aufzubauen und benötigte Materialien bei durchschnittlich 3-5 Händlern anzufragen. Ist dieses von keinem dieser Lieferanten zu beschaffen oder nur ein sehr langer Lieferzeitraum angegeben, wird dem Kunden diese lange Lieferzeit weitergegeben oder der Auftrag abgelehnt. Einige Firmen fangen auch an, alle Händler im Umkreis von 50km zu kontaktieren und zu guter Letzt bei Großlieferanten im Ausland anzufragen. Nur den einen Händler in 51km Entfernung, der das Material vorrätig hat, den hat man nicht gefragt.

Ferrideal soll dazu dienen...

Die Plattform soll dazu dienen, das Verfügbare anzuzeigen und Firmen die Möglichkeit bieten, zu sagen, was sie benötigen, um andere zu finden, die haben, was benötigt wird.

Warum sollten die Metalle über 1.000 km herangefahren werden, wenn in 51km Entfernung ein Lagerbestand verfügbar ist?
Im Tagesgeschäft denkt man sehr oft nicht an die Umwelt! Das Material muss beschafft werden. Die Produktion muss laufen.

Denkt mal darüber nach!

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